In vielen bäuerlichen Gesellschaften ist es üblich, dass sich beizeiten um den Hoferben gekümmert wird. Hauptsächlich, um damit den Fortbestand der Landwirtschaft zu sichern. Wobei nicht außer acht gelassen wird, dass es zu möglichst vorteilhaften Verbindungen kommen sollte. Es ist also sowas wie eine Wette auf die Zukunft. Meine Mutter Christine erzählt aus ihrer sudetendeutschen Heimat bei Leitmeritz so eine selbst erlebte Geschichte aus der Zeit des zweiten Weltkriegs: